Ich und die Meinen

Ich und die Meinen

Herzlich willkommen!

So, das bin ich! Ich bin Kurt Palfi. Ich habe mir gedacht, jetzt muss mal ein neues Foto her. Leider hat Onkelchen ein Nacktfoto von mir hochgeladen. Aber ich sehe doch noch recht proper aus!
Wir (das sind ich, mein missratener Sohn Gianni Dona und Onkelchen, der alles für uns tippt) lästern in diesem Blog über alles, was gerade anfällt: Fußball, Politik, Film und Fernsehen, alles Mögliche. Viel Spaß!

Donnerstag, 6. Januar 2011

Gaming ohne Computer?
Das geht (immer noch)!

Es ging kurz vor Weihnachten los: Onkelchen griff in einem Spielwarengeschäft (gewissermaßen einem Toys'R'Us für Minderbemittelte) in der Ecke für Gesellschaftsspiele nach einem Karton. Dieser Karton beherbergte das "Spiel des Jahres" 2009 mit dem Namen Dominion und war mit etwas über 27 Euro recht preiswert. Tante Dilein guckte zunächst eher skeptisch drauf. Onkelchen argumentierte: "Das kann man auch zu zweit spielen". Tante Dilein willigte resigniert ein, wohl bewusst, dass es in der gemeinsamen Wohnung bereits eine Unmenge von Gesellschaftsspielen gibt, die dem Zahn der Zeit und dem Staub ausgesetzt sind.

Kurz nach Weihnachten probierten beide das Spiel zum erstenmal aus, und siehe: Es stellte sich so etwas wie ein echter Spaßfaktor ein. Dominion ist nämlich ein Kartenspiel mit strategischer Note. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von mittelalterlichen Adeligen, die zunächst nur über kleine Anwesen (repräsentiert durch Spielkarten) und nur über wenig Geld verfügen und im Lauf des Spieles die Herrschaft über Herzogtümer und ganze Provinzen erwerben können. Dazu werden Aktionskarten gekauft, die unterschiedliche Funktionen haben (ein Dorf, ein Jahrmarkt, ein Handwerker, eine Werkstatt, aber auch: ein Dieb, eine Miliztruppe oder gar eine Hexe!). Spielt man diese Aktionskarten aus, vergrößert sich (hoffentlich) das Vermögen der Adeligen, und man kann schließlich das Geld in Ländereien, Herzogtümer und Provinzen stecken.

Heute nachmittag haben Onkelchen und Tante Dilein ununterbrochen Dominion gespielt, und es wurde ihnen nicht langweilig. Onkelchen ist zum Beispiel nicht müde geworden, die Hexenkarte (siehe Bild) auszuspielen, was den Effekt hat, dass Tante Dilein jedesmal eine Fluchkarte ziehen musste. Diese Fluchkarten verlangsamen nicht nur das Spiel, für jede Fluchkarte wird dem armen Besitzer sogar noch ein Siegpunkt abgezogen. Besitzt man aber die Kapellenkarte, dann kann man die Fluchkarte allerdings entsorgen - ganz passend zum mittelalterlichen Setting: In der Kirche wird man vom Fluch entsühnt. Fazit: Das war bestimmt nicht die letzte Dominion-Partie!

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