Ich und die Meinen

Ich und die Meinen

Herzlich willkommen!

So, das bin ich! Ich bin Kurt Palfi. Ich habe mir gedacht, jetzt muss mal ein neues Foto her. Leider hat Onkelchen ein Nacktfoto von mir hochgeladen. Aber ich sehe doch noch recht proper aus!
Wir (das sind ich, mein missratener Sohn Gianni Dona und Onkelchen, der alles für uns tippt) lästern in diesem Blog über alles, was gerade anfällt: Fußball, Politik, Film und Fernsehen, alles Mögliche. Viel Spaß!

Donnerstag, 29. April 2010

Zur griechischen Währungskrise...

...habe ich hier einen Kommentar der griechischen Zeitung "Eleftherotypia" (Freie Presse) gefunden, der deutlicher nicht sein könnte. Offenbar ist die deutsche Kanzlerin im Mutterland der Demokratie momentan nicht allzu beliebt. Meine Idee: Verpflichtet doch alle Deutschen dazu, dieses Jahr in Griechenland Urlaub zu machen. So fließt wieder etwas Geld ins Land. Wenn der deutsche Steuerzahler schon für die Torheiten des griechischen Staates blechen muss, dann ist DAS die angenehmere Variante! Und lasst euch bloß nicht lumpen, liebe Landsleute!

Von Maurern und Mourinho

Das hätte ich nicht gedacht - Bayern steht im Finale der Champions League, und zwar nicht gegen die scheinbar Unbesieglichen vom FC Barcelona, sondern gegen die Betonmischer-Fraktion von Inter Mailand. Onkelchen hatte mal wieder den richtigen Riecher, denn er hatte es irgendwie im Urin, dass möglicherweise nur Inter eine echte Chance haben würde, den Siegeszug der Messi, Xavi, Iniesta und Co. zu stoppen. Das Spiel gestern abend im Camp Nou hat sich Onkelchen im örtlichen Sportheim angeschaut und hinterher hat er gemeint, es wäre zum Nägelkauen spannend gewesen. Onkelchen hat ja eine gewisse Schwäche für Mannschaften, die das Zerstören lieben. Das ist ein bisschen so, wie wenn man im Kino mit dem Bösewicht sympathisiert. Helden sind ja eigentlich schrecklich langweilig und eindimensional, und genauso langweilig ist es, wenn Messi immer trifft (Barcelona-Fans werden das sicher anders sehen, aber na ja). Mourinho als Trainer von Inter Mailand ist da für die Rolle des Fieslings wie geschaffen. Und alle Sport- und Feuilletonjournalisten, die die Spielweise des FC Barcelona mit der Schönheit von Gedichten oder einer Symphonie verglichen haben, müssen ihre Phrasen bis zur nächsten Saison einpacken. Fußball ist halt nicht nur Sport, er ist vor allem Show, und da ist Mourinho die beste denkbare Besetzung für die Rolle des Fieslings.
In einer Stunde geht es ja für Onkelchens Lieblingsverein, den HSV, um alles oder nichts. Onkelchen glaubt ja nicht mehr so recht an den Finaleinzug, aber er hat sich wacker noch einmal das HSV-Trikot mit der Rückennummer 22 von Van Nistelrooy übergestreift und hofft, dass Van the Man vielleicht auf seine alten Tage doch noch mal einen lichten Moment erlebt. Angesichts der Drei-Tore-Show, die Ivica Olic vor zwei Tagen in Lyon abgezogen hat, knirscht er mit den Zähnen. Denn letzte Saison spielte der Kroate ja noch für Hamburg. Wie konnten die Hamburger den Olic nur ohne Ablösesumme ziehen lassen? Toremäßig ist Olic in dieser Champions-League-Saison ja fast so gut wie Messi (und Olic darf ja im Finale noch mal ran, hat also die Chance, sein Torekonto noch mal aufzustocken).
Eine echte Gewissensfrage ist es für Onkelchen übrigens, ob er die Bayern im Champions-League-Finale unterstützen soll. Aber ich denke, er wird sich dazu durchringen. Denn erstens ist ihm ein deutscher Pokalsieger natürlich lieber und zweitens ist der FC Bayern von all den interstellaren Spitzenklubs noch derjenige mit der meisten Bodenhaftung geblieben. Da spendiert Uli Hoeneß tatsächlich mal einige Zigtausend Würste für ein Dorffest oder fährt mit den Gewinnern eines Radio-Quizes im Bus ins Stadion mit. Als vor einem Jahr dagegen der FC Barcelona in München gastierte und natürlich viele Kinder am Stadionausgang auf Autogramme von Messi und Co hofften, latschten die Katalanen samt und sonders davon und taten so, als würden sie die Kinder gar nicht bemerken. Ein bisschen Demut täte also auch dem FC Barcelona gut, und deshalb ist es gar nicht schade, wenn die Mailänder Maurerbrigade die Jungs aus ihrem hohen Sattel geschossen hat. Insofern war "Mister Super-Arrogant" Mourinho auch dafür die richtige Besetzung.

Dienstag, 6. April 2010

HTC-Support: Kein Update mehr für das Hero

Onkelchen hat ein neues technisches Lieblingsspielzeug, nämlich das Smartphone HTC Hero. Seit er sich das vor ein paar Wochen gebraucht bei Ebay ersteigert hat, rennt er damit rum, telefoniert, fotografiert, navigiert und macht alles Mögliche.
Jetzt ist er aber, wie so viele User, daran interessiert gewesen, ob das HTC Hero (das vor einem knappen Jahr auf den Markt kam) vielleicht auch die aktuellere Betriebssystemversion 2.1 von Google Android bekommt. Die Antwort vom HTC-Support lautete im wesentlichen kurz und knapp: "Nee, das kommt nicht mehr". Es gibt kein offizielles Update auf Android 2.1.