Ich und die Meinen

Ich und die Meinen

Herzlich willkommen!

So, das bin ich! Ich bin Kurt Palfi. Ich habe mir gedacht, jetzt muss mal ein neues Foto her. Leider hat Onkelchen ein Nacktfoto von mir hochgeladen. Aber ich sehe doch noch recht proper aus!
Wir (das sind ich, mein missratener Sohn Gianni Dona und Onkelchen, der alles für uns tippt) lästern in diesem Blog über alles, was gerade anfällt: Fußball, Politik, Film und Fernsehen, alles Mögliche. Viel Spaß!

Samstag, 28. Juni 2008

Diesen Tipp hab ich Lehmi nicht gegeben...

Nein, das war ich nicht! Ich habe Lehmi zwar gesagt, dass er sich quer vor das Tor legen soll, aber NICHT, dass er versuchen soll, sich auf den Ball zu setzen - wie es beim ersten Gegentor der Türken den Anschein hatte. Auch für den zweiten Gegentreffer übernehme ich keine Verantwortung! Puuh - immerhin sind Jogis Jungs jetzt im Finale. Mein zweiter Sohn Paco - ich habe ihn mit einer rassigen spanischen Elefantendame im Loro Parque auf Teneriffa gezeugt - brennt ja nun darauf, es den Deutschen mal richtig heimzuzahlen. Janni passt das gar nicht. Er hält sich zwar für die Wiedergeburt von Diego "D10s" Maradona (komisch, der ist doch noch gar nicht tot?), will aber, dass Deutschland gewinnt.
Und ich? Will meine Ruhe! Ich kann keinen Fußball mehr sehen!

Sonntag, 22. Juni 2008

Palfi gab Lehmi die entscheidenden Tipps!

Was für eine Woche - noch am Montag schien es so, als sei Deutschland am Ende, fußballtechnisch. Ein Rumpelspiel gegen Österreich, fade Fußballkost, nur gewürzt durch Michael Ballacks Freistoßtor. Und nun? Deutschland steht nach einem Riesenspiel im Halbfinale, die Favoriten nach der Vorrunde wie Portugal, Kroatien, Holland - alle weg, weg, weg.
Gut, ich muss zugeben, dass Onkelchens Furzerei im Wiener Stadion daran wenig Anteil hatte - eher schon die Tipps, die ich Lehmi gegeben habe. Zunächst mal: Als asiatischer Elefant bin ich der ideale Tormann - man stelle sich einfach vor, Cristiano Ronaldo rennt aufs Tor zu und bleibt dann verdutzt stehen, weil der Kasten verrammelt ist, denn davor liegt ein asiatischer Elefantenbulle und döst. Und wehe, er hält drauf! Dann werden wir aber ungemütlich: Einmal kurz getrötet und der portugiesische Schönling will nur noch eines, nämlich sich in einem Mauseloch verkrümeln.
Na gut, meinte Lehmi, aber er ist nun mal kein Elefant! Das ist natürlich ein Problem. Ich sagte ihm, er solle einfach den Elefanten in sich selbst rausholen. Zuerst mal müsse er dafür sorgen, dass er größer wirkt. Deshalb hatte er ja gegen Portugal den neongrünen Torwartpulli an und nicht mehr den schwarzen. Das macht gleich mehr Eindruck. Schwarz macht schlank und schnittig, aber als Torhüter musst du groß wirken. Deshalb der helle Pulli, das wirkt wie ein Leuchtzeichen: Vorsicht, ich bin auch hier! Nur das sich vor dem Tor querlegen hat er noch nicht so ganz raus. Ich zeige es ihm gern bei Gelegenheit, das ist auch effektiver - dann steht die Null, und Lehmi muss nicht mehr so viel während des Spiels herumhopsen.

Samstag, 14. Juni 2008

Lasst die Frauen spielen!

Nur noch zwei Tage bis zum alles entscheidenden Spiel Österreich gegen Deutschland - und allen ist schon recht mulmig zumute, weil mit einem Mal so viele Fragezeichen über der deutschen Kicker-Elite aufgetaucht sind. In solch einem Fall sollte man sich an Tante Dilein wenden. Sie hat auf alle Fragen eine Antwort - auch und gerade in Sachen Fußball. Unvergessen ist zum Beispiel, dass sie vor vier Jahren direkt nach dem Rücktritt von Rudi Völler vorschlug: "Nehmt doch Klinsi, der hat einen Trainerschein." Als dies dann viele Wochen später auch geschah, feixte sie und meinte: "Ich hab's doch gesagt!" Auch jetzt hat sie den richtigen Rat für den Weg aus der Krise: "Lasst die Frauen spielen - schlechter sind die auch nicht!" Gemeint ist natürlich die deutsche Frauen-Fußballnationalmannschaft um Birgit Prinz, die letztes Jahr ihren WM-Titel erfolgreich verteidigt hat. Und richtig: Mit Nadine Angerer im Tor brennt nix an - sie ist die einzige Torhüterin, die ein WM-Turnier ohne Gegentreffer überstand. Also - Frauenpower vor! Onkelchen meint dagegen nur, der Kroatien-Versager Marcell Jansen sähe sowieso aus wie ein Mädchen - also sollte der doch bitte auch bei den Frauen spielen. Das einzige Problem: die würden den Jansen nicht nehmen...

Freitag, 13. Juni 2008

Am Montag wird's ernst


Jaa - am Montag wird sich wieder einmal das Schicksal der deutschen Nation entscheiden. Entweder Viertelfinale - oder eine Blamage von historischen Ausmaßen. Aber, lieber Jogi, lieber Jens, lieber Philipp, lieber Michael, lieberTorsten, lieber Lukas, lieber Miroslav, lieber Mario - und ihr alle, alle: Onkelchen ist bei Euch! Und Tante Dilein auch! Da kann doch gar nichts mehr schief gehen, Onkelchen lässt einen fahren und schon ziehen sich die Ösis vom deutschen Tor zurück!!!

Der Beweis: siehe oben!!!