Ich und die Meinen

Ich und die Meinen

Herzlich willkommen!

So, das bin ich! Ich bin Kurt Palfi. Ich habe mir gedacht, jetzt muss mal ein neues Foto her. Leider hat Onkelchen ein Nacktfoto von mir hochgeladen. Aber ich sehe doch noch recht proper aus!
Wir (das sind ich, mein missratener Sohn Gianni Dona und Onkelchen, der alles für uns tippt) lästern in diesem Blog über alles, was gerade anfällt: Fußball, Politik, Film und Fernsehen, alles Mögliche. Viel Spaß!

Dienstag, 3. November 2020

Macht Trump es wieder?

Der Tag der Wahrheit ist da. Trump gegen Biden, der Trampel gegen den Elder Statesman. Die Vorhersagen deuten auf einen Sieg von Joe Biden, aber je näher die Entscheidung rückt, desto enger scheint es zu werden. Kann Donald Trump das Feld wieder einmal von hinten aufrollen?

Das Prognoseportal Five-Thirty-Eight sieht trotz allem Biden klar im Vorteil. Unmittelbar vor dem Wahltag schätzt es Trumps Chancen auf 10 Prozent, die seines demokratischen Kontrahenten bei knapp 90 Prozent. Kann sich Team Biden nun in Sicherheit wiegen? Die Antwort lautet nein.

OK, das ist die finale Prognose von Five-Thirty-Eight: Biden kann auf knapp 350 Wahlmännerstimmen hoffen, Trump steht dagegen bei knapp 190. Eine klare Sache? Nicht ganz.

Ich habe hier nur eine kleine Veränderung vorgenommen. Ich habe den US-Bundesstaat Arizona für Trump gewertet. Diese Entscheidung ist durchaus plausibel, denn das Meinungsforschungsinstitut Rasmussen Reports sieht Trump hier mit 48 zu 45 Prozent vorne. Schon stehen Trumps Chancen bei 28 Prozent, und er kann mit etwa 241 Wahlmännerstimmen rechnen. Diese doch recht schwerwiegende Veränderung basiert auf dem Rechenmodell von Five-Thirty-Eight, das davon ausgeht, dass eine abweichende Wahlentscheidung in einem Bundesstaat sich auch auf andere auswirkt.

Trump wäre nach diesem Szenario also nah an Biden herangerückt. Es geht aber noch weiter. Jetzt flippen wir North Carolina. Auch ein nachvollziehbares Szenario: Rasmussen Reports sieht hier einen leichten Vorteil für Trump von 48 zu 46.

Ups. Was ist passiert? Die Wahrscheinlichkeit für einen Trump-Sieg liegt mittlerweile bei 49 Prozent. Er kann in diesem Fall sogar mit einem leichten Vorteil bei den alles entscheidenden Wahlmännerstimmen rechnen. Und wir haben in beiden Fällen mit einem absolut plausiblen Szenario gearbeitet. In diesem speziellen Szenario würde es für Trump schon reichen, er käme über die notwendigen 270 Wahlmännerstimmen.

Fazit: Es kann spannend werden, und am Ende könnte wieder eine faustdicke Überraschung stehen.


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