Onkelchen hat sich unter die Literaturkritiker begeben! Er hat eine Kritik zu dem Fantasy-Roman "Die Legenden der Albae - Gerechter Zorn" von Markus Heitz verfasst und das Buch, wie man so sagen darf, ganz schön verrissen. Hier seine Kritik:
Überflüssiger Trash (das ist die Überschrift)
OK, diesmal also die Dunkelelben.
Das hätte eine ganz interessante Buchidee sein können, zumal es ja noch nicht allzu viele Bücher gibt, die sich mit den finsteren Geschwistern der Elben und Elfen beschäftigen. Man könnte das so ein bisschen mit den Klingonen der Star Trek-Serie vergleichen, die in der Originalserie ja einfach nur Routinebösewichter waren, bei den Nachfolgeserien aber erheblich mehr Profil erhielten und mit ihrem Kriegerkodex sogar zu einer der vielschichtigsten Rassen im Star Trek-Universum wurden. Diese Chance hat der Autor mit seinem Buch "Die Legenden der Albae" voll und ganz vergeigt. Denn die Albae pflegen eine rassistisch-faschistoide Ideologie, die es aus meiner Sicht absolut unmöglich macht, sich mit einem der beiden Protagonisten zu identifizieren. Auch wenn der Autor das vielleicht nicht beabsichtigt hat: Mit ihrem rassistischen Gedankengut erinnern die beiden Hauptdarsteller an Nazi-Caraktere. Zudem ist die zugrundeliegende Geschichte wenig mehr als ein Fantasy-Routineplot. Deshalb mein Fazit: Ein absolut überflüssiges Buch, das keiner braucht, eine verpasste Chance.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen